Vielleicht kennen Sie das:
Sie sind tief verletzt durch das Verhalten einer anderen Person. Oder eine kleine Auseinandersetzung mit einer Kollegin oder einem Kollegin entwickelt sich zu einem langwierigen handfesten Streit. Keiner schaut den anderen mehr an, gesprochen wird nur über Dritte. Und eigentlich möchten Sie den Streit beenden, sodaß ihr inneres Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Leider verweigert die andere Person jeglichen Kontakt und ist nicht – auch nicht mit Hilfe einer neutralen Person -, zu einem versöhnlichen Gespräch bereit.
Diese Situation wird auf Dauer belastend.
So helfen wir Ihnen
Das moderierte Gespräch wie in einer klassischen Mediation fällt aus, da es ja kein Gegenüber gibt.
Trotzdem können viele Elemente aus der Mediation auch alleine zur persönlichen Klärung genutzt werden.
Wie geht das:
- Wir schauen gemeinsam, was Ihnen wichtig ist und gelöst werden soll.
- Die erfahrene Verletzung hinterläßt Trauer, Wut, Ärger, vielleicht Haß. All diese und andere Gefühle wollen beachtet und wirklich wahrgenommen werden. Das ist der nächste Schritt. Hier begleite ich Sie mit verschiedenen Methoden, z.B. einfache schweigende Präsenz oder durch vorsichtige Führung, um den Gefühlen Raum zu geben.
- In der Mediation ist der Blick auf den anderen ein wichtiger Schritt: Daher schauen wir auch, welche Gefühle möglicherweise die nicht anwesende Person haben könnte. Allein dieser Blick „von außen“ löst innere Blockaden.
- Nun schauen wir gemeinsam, was Sie brauchen, damit das, was sie lösen wollen, auch erreichen. Unser Blick richtet sich auch hier auf den anderen, was dieser vielleicht brauchen könnte und beleuchten Ihr Problem aus dessen Sicht.
- Hierbei entwickeln wir ein gegenseitiges Verständnis füreinander. Wenn das wirklich gelingt, ist das die innere Befreiung, die nun hilft, wieder mit sich im Frieden zu sein.
- Schließlich schauen wir nochmal auf die Punkte vom Anfang und suchen nach Wegen zu einer Lösung